Heute möchte ich den vorletzten Beitrag zu meiner Reise nach Japan zeigen. Heute geht es auch um einen der Hauptpunkte der Reise – die Besichtigung der Flaggschiff-Produktion der a9 in Bangkok.
Erstaunlich viel Handarbeit steckt in der Produktion. Ich darf heute auch einige Fotos zeigen wobei es schon gar nicht so einfach war diesen Beitrag frei zu bekommen.
Wir durften nur unter strengster Beobachtung fotografieren und mussten auch vertraglich zusichern, vor jeder Veröffentlichung die entsprechenden Bilddaten von der Zentrale in Tokio freigeben zu lassen. Daran kann man auch sicherlich erkennen wie hoch sensitive Bereiche wir auf unserem Trip durch Asien anschauen durften.
Gerade das Sensorwerk und die Kamerafabrik gehören sicherlich zu den größten Firmenschätzen von Sony. Dort kann man richtig tolle Produkte bauen, dort kann aber auch Unwissenheit viele Probleme machen und natürlich ist in gewisser Weise an jeder Stelle und an jedem Platz ein Firmengeheimnis dahinter.
Kommen wir vorab mal zu ein paar Fakten.
Eine Produktion einer a9 dauert sage und schreibe 4-6 Monate, je nach Verfügbarkeit der einzelnen Komponenten. Darin enthalten ist nicht nur das Zusammensetzen sondern auch das Anfertigen eines Bildsensors oder sämtlich Mikroprozessoren in der Kamera selbst.
Die Entwicklungszeiten sind gigantisch. a9 Viewfinder OLED 2017 veröffentlicht, Patent 2012!!! 5 Jahre!!!
Bangkadi Plant 5000 Employees
Qualitätskontrolle
Dust Side
Lens Layer (6 Elemente vs. 23 Elemente)
Mechanism
Technologiy (5 Achsen Stabilisierung)
Mehr Tests, neue Testverfahren,
Testverfahren während der Produktstrecke (Live Monitoring)
Jedes Objektiv wird gemessen mit Computer!!!