Ihr seid die Macht des Blogs und wir richten uns nach den Wünschen unserer Leserschaft. Und auch nach der Anzahl der Anfragen per Email :-)… Genau das sind die Gründe dafür, dass wir den etwas in die Jahre gekommenen Beitrag zu den MOBILEN BLITZEN neu aufsetzen und eine spezielle, aktuellere Kaufberatung zu den Möglichkeiten unterwegs zu blitzen schreiben.
Die Frage nach dem richtigen, mobilen Blitzsystem ist deswegen so wichtig, weil daran weitere Ausgaben verknüpft sind. So entscheidet eine bestimmte Marke dann auch gleichzeitig die nachfolgenden Käufe der Lichtformer und des Zubehörs. Zudem legt man durch die jeweilige Ausrüstung auch den generellen Aufwand beim Fotografieren fest. Wer sich einmal für eine mobile Stromversorgung mit Studioblitzen entschieden hat, der trägt einige kg bei jedem Fotoshooting mit sich. Ob er möchte oder nicht. Wer sich dagegen für Aufsteckblitze entscheidet, der beschränkt sich eben in der jeweiligen Leistung und kann nicht auf 1200Ws oder ähnliche Leistungen zurückgreifen.
Hier haben wir daher erstmal eine grundlegende Übersicht unserer Möglichkeiten und Vorschläge. Die Vorschläge reichen von unseren heiß geliebten Aufsteckblitzen bis hin zu unseren guten, alten Großgeneratoren.
Auf den nachfolgenden Zeilen versuchen wir jeweils zu jedem Gerät PRO und CONTRA aufzuzählen und dabei zusätzlich auch noch bestimmte Nutzergruppen zu definieren. Zu den Nutzergruppen gehören nämlich die Anwendungsgebiete und aus diesen Anwendungsgebieten definiert sich dann der jeweilige Gebrauch.
BITTE BITTE behaltet im Hinterkopf, dass es eine grundsätzliche Unterscheidung von professionellen Großgeräten und Aufsteckblitzen gibt. Aufsteckblitze sind keine Allheillösung und heutzutage hat sich der Markt in Bezug auf Aufsteckblitze auch geändert. Während früher die Aufsteckblitze sicherlich eine der wenigen Optionen für günstiges mobiles Blitzen waren, so kamen in den letzten Jahren viele neue Möglichkeiten und Geräte hinzu. Der Markt hat sich entsprechend angepasst und zwischenzeitlich wird mit Aufsteckblitzen teilweise mehr “GELD GEMACHT” als mit den größeren Blitzgeräten. Eine Aufsteckblitzsoftbox kostet zwischenzeitlich schon oft mehr als eine größere, bessere Box für viel professionelleren Studioblitze. Und da sollte man sich dann doch fragen, ob man als Kunde dann nicht doch an der Nase herum geführt wird.
Aufsteckblitze, selbst die besten, teuersten und neuesten davon, sind nicht fürs Outdoor-Entfesselt-Blitzen gemacht. Es sind AUF-CAMERA-BLITZE und dazu wurden diese Blitze eben auch entworfen. Im Vergleich zu den Generatoren oder anderen Lösungen mit Lithium-Ionen Akkus sind Aufsteckblitze äußerst langsam und auch relativ schwach. Gerade draußen im Einsatz gegen die Sonne ist das Arbeiten mit diesen Blitzen extrem unangenehm.
Im Grund genommen ist die Frage nach dem richtigen Blitz bzw. der richtigen Ausrüstung immer auch eine Frage nach dem entsprechenden Anwendungsgebiet. Je nachdem was man wie fotografieren möchte, je nachdem beantwortet sich die Frage nach dem entsprechenden Produkt fast gänzlich von alleine.
Ein besonderer Augenmerk ist auch auf die Haltbarkeit der Produkte zu legen. Ein Blitz für 500 € wird nicht die gleiche Haltbarkeit und Verlässlichkeit aufweisen können, wie ein Blitz für das dreifache Geld. Dafür ist der Markt dann doch zu streng und würde sich innerhalb kürzester Zeit solcher Fehlangebote entledigen.
Nehmt euch also einfach mal kurz Zeit und beantwortet euch selbst die nachfolgenden Fragen, bevor ihr weiter durch die Produkte lest.
- Wie oft nutze ich das Gerät? Einmal pro Monat, oder mehrmals die Woche?
- Habe ich Kundenkontakt mit den Geräten und wenn ja, legen diese Kunden besonderen Wert auf Markenausrüstung (bzw. kennen sie sich damit überhaupt aus)?
- Welche Situationen begegnen mir in der Blitzlichtfotografie?
- Große Motive mit großen Softboxen = hohe Leistung!
- Viel Reisen bzw. hohe Strecken mit Ausrüstung oder schwierig zu erreichende Locations?
- Arbeit bei starkem Sonnenlicht?
- Schnelligkeit und Stresslosigkeit ist mir besonders wichtig?
Nachdem diese Grundfragen beantwortet, kann die Frage nach dem richtigen Werkzeug viel einfacher beantwortet werden und wir können direkt mit der Vorstellung der verschiedenen Lösungen beginnen.
Aufsteckblitze sind die Einstiegs-Start-Blitze für viele Fotografen und der erste Schritt in die mobile Blitzlichtfotografie. Aufsteckblitze haben aber einige Schwächen. Natürlich sind es die kleinsten Blitze überhaupt, natürlich haben die meisten Fotografen sowieso einen Aufsteckblitz und natürlich scheinen Aufsteckblitze auch preislich irgendwie verlockend; der erste Eindruck kann aber auch kräftig täuschen. Aufsteckblitze brauchen immer noch enorm viel Drumherumzubehör, haben keine LithiumAkkus eingebaut und auch kein Lichtformer-Bajonett am Blitzkopf angebracht. Aufsteckblitze sind schwierig zu haändeln und nicht zwangsweise eine Erleichterung. Daher ist VORSICHT angebracht. Zu viele Fotografen erzählen, dass man mit Aufsteckblitzen spielend leicht tolle Fotos machen kann. Kann man aber vielleicht geht es mit etwas mehr Generator sogar noch einfacher. Dabei entscheidet dann aber nachher die persönliche Verwendung und die jeweiligen Anforderungen über die richtige Wahl des richtigen Werkzeugs.
AUFSTECKBLITZ CHINA BOMBER (YN560)
PRO
- Günstig
- Einfach zu bedienen
- UNKAPUTBAR aus eigener Erfahrung!
- Piepston 🙂
- Batterien überall auf der Welt verfügbar
CONTRA
- Naja, China halt…
- Akkus und Lageräte kosten auch Geld
- Leistung für Outdoor eher NAJA
- Abblitzzeiten eher NAJA
- Zusatzkosten notwendig (Akkus, Adapter, etc.)
FAZIT: Der YN560 ist die günstigste und mobilste Lösung ever. Aber dafür gibt es nicht gerade viel Luxus. Lahme Blitzfolgen machen das Fotografieren bei Sonnenlicht und Lichtformer sehr nervig und damit auch das perfekte Ergebnis schwieriger zu bekommen. Dazu hat ein Aufsteckblitz eben nie viel Power und gerade Einsteiger gehen oft mit Leistung nicht sehr sparsam um. Ein Problem was gerade in Einsteigerhänden zum großen Problem werden kann.Dafür kann man aber auch nicht so viel falsch machen. Allerdings sollte man immer die Kosten im Auge halten. Denn 300-400 € für den Blitz und alles Zubehör zu kaufen ist nur beschränkt sinnvoll. Dann erreicht man Geldsummen bei denen ein anderweitiges Profi-Gerät sinnvoll sein könnte.
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AUFSTECKBLITZ ORIGINAL (600EX RT)
PRO
- Optimale Qualität.
- Funksystem verbaut
- HSS, TTL eingebaut
- Kann man auch auf der Kamera verwenden!
- Universale Energiequelle (AA)
CONTRA
- Keiner versteht das Teil!
- Im Vergleich zu Generatoren mega lahm!
- Unverschämt teuer!
- Ohne Funksendemodul nicht voll einsetzbar
- Schwache Leistung!!!
- TTL-Funk heute keine Besonderheit mehr (YN622 Transmitter)
FAZIT: Einer der wenigen mobilen Blitzlösung die weniger Sinn macht als mit einer Kerze zu blitzen. Unverschämt teuer und dazu noch unglaublich schwer zu bedienen macht dieser Blitz erst Sinn, wenn nochmals das gleiche Geld in Lichtformer und sonst noch was investiert wird. Und egal wie cool und toll das Gerät ist, richtig BUMS hat es trotzdem nicht.
Ein Zwitter zwischen Studioblitz und Blitzgenerator ist, wie soll man es nennen, ein Studio-Kompakt-Blitz mit eingebautem Akku. Nachdem bereits vor Jahren von Hensel eine derartige Idee in den Markt gebracht wurde, kam zur Photokina 2010 PRIOLITE mit dem MB500 schlussendlich und sehr erfolgreich auf den deutschen Blitzmarkt. Zwischenzeitlich hat sich die Idee von Blitz und Akku in einem einzigen Gerät sehr gefestigt. Es ist eine valide Option für Fotografen geworden. Wobei natürlich die Frage bleibt, wo ein derartiges Gerät überhaupt anzusiedeln ist. Also ist es eher Studioblitz mit Akku oder ist es Mobilblitz in Form eines Studioblitzes? Ich würde sagen, es ist weder noch und beides zusammen. Für einen vollwertigen Studioblitz fehlt die Möglichkeit direkt über das Netz den Blitz zu befeuern und ein starkes, funktionstüchtiges Einstelllicht. Für einen Mobilblitz ist das Gerät eben sehr kopflastig an den Stativen (Schon mal probiert 3kg plus Softbox an einem Galgen unterwegs zu befestigen????) und kann über den eingebauten Lithium-Akku zwar genügend schnell und lang befeuert werden aber mit einem großen “BIG”Block auf dem Boden kommt ein derartiges Gerät dann auch nicht mit. Es ist eben ein waschechter Zwitter und genau das ist das Besondere an diesen Geräten. Das Gerät ist besser als ein purer Mobilgenerator im Studio und besser als ein Studioblitz mit Steckdosen-Generator draußen. Und besser als ein Aufsteckblitz ist das Teil allemal :-). Die EierlegendeWollMilchSau gibt es aber auch mit diesem Gerät nicht.
Frisch auf den Markt gekommen ist gerade kürzlich erst ein derartiger Blitz von PROFOTO mit voller ETTL Unterstützung für Canon Kameras. Ein Spezialgerät aber natürlich auch richtungsweisend.
ALL IN ONE MOBIL-STUDIO-BLITZ (PHOREX TRAVEL LIGHT 400)
PRO
- Man kann nix vergessen! 🙂 Stresslos!
- Äußerst portabel und verlässlich
- Stark und schnell!
- Stabil und solide gebaut
- Günstige und solide Alternative zum MB500 (1/3 Kosten!!!)
CONTRA
- Nur Akkubetrieb
- Akku Wechselfach eher notdürftig
- Kopflastig weil Blitz und Generator im Kopf!
FAZIT: Nachdem Priolite mit dem MB500 vor Jahren die Kompakt-Geräte mit eingebautem Akku erfolgreich in den Markt gebracht haben, ist das Phorex Travel Light eine günstige und valide Nachfolge-Option dazu. Viel viel günstiger ist die Leistung nicht sehr viel schlechter.
Wer alles in allem in einem Gerät haben will, für den ist die Akku-Kompakt-Variante perfekt. Bei uns im Studio ist es der stresslos-sofort-Blitz. Wer mal kurz ein Foto machen muss, der braucht kein Kabel, kein Gehädder, der Blitz kann überall im Studio herum gefahren werden und schwubdiwub ist das Foto im Kasten. Mitnehmen kann man das Teil auch. Es ist die STRESSLOS-LÖSUNG aber natürlich nicht geeignet um damit tagelang durchgehend zu fotografieren. Ist eben ein Akkugerät aber dennoch absolut tauglich auch für die Indoorlösung.
Ein kleines Wort vorab. Die nachfolgenden Mobillösungen sind keine eigentlichen Blitze sondern mobile Steckdosen. Mit Hilfe dieser Steckdosen kann man Studioblitze dann portabel einsetzen. Diese Lösungen sind extrem stark und können bis zu 2000Ws befeuern und oftmals auch über hunderte von Auslösungen. Man kann seinen Studioblitz vollumfänglich einsetzen und ist nicht mehr an das Kernkraftwerk um die Ecke gebunden. Bis auf das Einstelllicht jedenfalls. Der Vorteil dieser Lösungen ist der Gebrauch der Blitze im Studio. Mobile Blitze sind im Studio immer sehr unschön und oft hat man irgendwo in Reichweite eine Steckdose zur Verfügung. Mit dem Steck-Dosen-Generator kann man sein Blitzsystem vollumfänglich auf das Studio auslegen und dann einzelne Blitze auch unterwegs mitnehmen. Es eignet sich also für Fotografen, die hauptsächlich in Reichweite einer Steckdose arbeiten aber trotzdem ab und an mobil blitzen müssen. Diese Lösung ist jeder Lösung überlegen, bei der mit einem mobilen Blitzgenerator dann drinnen fotografiert werden muss.
MOBILE STROMVERSORGUNG GROß (JINBEI ENERGON)
PRO
- Monsterleistung
- Upgrade von regulären Studioblitzen
- Den kriegt man kaum leer!
- Man kann endlich Blitze ran schnallen
CONTRA
- klassische Stromkabel on location 🙁
- groß und schwer
- viel Plastik
FAZIT: Abgefahren was da raus kommt und was man da alles anschließen kann. Die in dem Gerät gespeicherte Energie ist wahnsinnig und es können ganze Studios on location daran angeschlossen werden. Der Speed der jeweiligen Geräte ist entsprechend dem Anschluss ans heimische Netz und das einzige große Problem sind die ganzen Kabel. Man möchte eben nicht zwangsweise mit 30m Verlängerungskabel und offenen Stecker draußen arbeiten müssen.
Trotzdem kann man nicht weg diskutieren, dass dieses Gerät eben die heimischen Studioblitze vollumfänglich stromunabhängig nutzbar macht. Man kann also bei vorhandenem Netzstrom alle Vorteile eines großen Studioblitzes nutzen und kann dieses Gerät dann trotzdem noch draußen einsetzen.
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MOBILE STROMVERSORGUNG KLEIN (JINBEI ENERGON)
PRO
- klein und handlich
- 600W Blitzleistung
- HÄLT EWIG
- Kompatibilität
CONTRA
- 200W Dauerleistung nur!
- klassische Stromkabel on location 🙁
FAZIT: Die kleine, neue Energon-Lösung ist nicht so stark wie der große Bruder, hat dafür fast genauso viel gespeicherte Energie. Für uns ist es übrigens auch das Gerät, welches im Auto unseren Laptop läd und oder on location auch mal sonstige Geräte am Leben erhält. Übrigens ist die Ladung des kleinen Energons mit 8800 mAh nicht viel schwächer als der große Bruder mit seinen 9000 mAh.
Mobile Blitzgeneratoren sind die klassischen Outdoor-Blitze. Dabei ist die Blitzröhre in einem kleinen Kopf verbaut und die restliche Technik befindet sich im sogenannten Generator auf dem Boden. Dadurch wird der Kopf extrem leicht. Der Grund für diese Bauart ist technikbedingt und führt zurück auf die damaligen Bleigel-Akkus. Die waren eben nicht wie heutigen Lithium-Akkus leicht und klein sondern waren dick und schwer und konnten aufgrund der Ausmaße gar nicht mit dem Kopf verschmelzen werden. Heute wird es weiter so gebaut, wobei die Generatoren selbst immer kleiner und leichter werden.
BLITZGENERATOR (JINBEI FLII 500)
PRO
- SUPER-SYNC
- Geilo-Preis
- Er funktioniert! Absolut tadellos!
- Ringblitz für 150 € als Zusatz möglich
- Günstiger und besser geht gleichzeitig nicht!
CONTRA
- Blitz ist langsam
- REGELBARKEIT NACH UNTEN SEHR BESCHRÄNKT! 25Ws!!!
- Blitz ist farbverschoben je nach Leistung
- Blitze oft unterschiedlich in der Leistung
- Nicht gerade sehr schnelles Gerät
FAZIT: Der Jinbei FLII500 ist ein MUSS. Auch für Leute mit einem Broncolor-Generator. Alleine aufgrund der Funktion des SUPER-SYNC. Mit diesem Blitz lässt sich offenblendig blitzen und das auch gegen sie Sonne bei hellem Tageslicht. Es gibt aktuell keinen günstigeren Blitzgenerator mit 400Ws und diese 400Ws sind perfekt geeignet um damit gegen die Sonne zu arbeiten. Der Blitz ist vielmals so stark wie ein Aufsteckblitz, Lichtformer können adaptiert werden und der mitgelieferte Lithium-Akku hält so einige Auslösungen aus.
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BLITZGENERATOR (JINBEI DISCOVERY 1200)
PRO
- SUPER-SYNC
- Geilo-Preis
- RICHTIG VIEL BUMS
- Blitzkopf mit sehr hellem LED-Licht
CONTRA
- Viel Plastik
- Farbverschobenes Blitzen!
FAZIT: Die Frage ist und bleibt, warum man 1200Ws heutzutage noch brauchen mag. Selbst bei der Arbeit mit großen Lichtquellen reichen 400-600Ws weit aus. Für uns ist der Blitz ein genialer Spezialblitz für Extremsituationen. Actionfotografien mit einem erhöhten Abstand der Lichtquelle zum Motiv und oder sonstigen Sportszenen. Dazu geht gerade bei der Verwendung der Super-Sync-Methode sehr viel Blitzlicht ins Leere und daher braucht man deutlich mehr Leistung am Blitzkopf. Der Discovery ist also als SUPER-SYNC Blitz perfekt und dem FLII500 nochmals deutlich überlegen.
Dazu muss man eingestehen, dass der Kopf mit der LED-Leuchte wahnsinnig hell ist. Der Discovery ist einer der wenigen mobilen Blitzgeneratoren mit nutzbarem Einstelllicht.
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MOBILER BLITZGENERATOR (ELINCHROM RANGER QUADRA)
PRO
- Der Ausdruck “klein” ist noch zu groß für den Q!
- Mega gut regelbarer Blitzbereich!
- Extrem leicht!
- 300g Kopf
- Schnelle Abbrennzeit des Blitzes, schnelle Aufladung
- GEILE QUALITÄT
CONTRA
- Extra Q-Bajonett
- Kompliziert zu bedienen
- Teuer!
FAZIT: Der Quadra ist meiner Ansicht nach STATE OF THE ART was die Größe und die Leistungsfähigkeit beim Blitzen betrifft. Allerdings zahlt man diese Technik eben auch mit einem entsprechenden Preis. Dazu kommt, dass zum Elinchrom-System eben auch Elinchrom Lichtformer gehören. Und das macht die Sache eben noch teurer und noch aufwendiger. Leichter und kleiner gerade auch in Bezug auf die Blitzköpfe geht es kaum noch!
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MOBILER BLITZGENERATOR (ELINCHROM RANGER RX)
PRO
- viel Bums
- Kann man auch als Hammer verwenden und Nägel damit in die Wand hauen!
CONTRA
- groß
- schwer
- unhandlich
- hohe Minimalleistung
- teuer
FAZIT: “Fast” sinnlos heutzutage. Wer nicht gerade mit einer Mittelformatkamera Fotos bei ISO50 und f22 und einer 3m Softbox fotografieren MUSS, der braucht keine derartige Leistung mehr. Wer nicht 1 Blende über die Entfernung oder den Lichtformer bei der Fotografie erschmuggeln kann, der sollte eher in eine LehrDVD von uns investieren als in das Gerät.
Die Zeit für Großgeneratoren mit 1200Ws sind nicht vorbei aber die Anwendungsgebiete schrumpfen immer weiter und weiter. Der RangerRX selbst ist bei uns im Ausrüstungslager 3x mal vorhanden und ist das absolute Arbeitstier. Damit zu arbeiten macht Spaß, weil man eben richtig Leistung nach oben hat und auch die Geschwindigkeit und Haltbarkeit des Akkus sind großartig. Aber trotzdem würde ich heute eher zum Ranger Quadra raten als zum RangerRX.
Fazit: Kein System befriedigt alle Wünsche. Das kann es nicht geben. Die Entscheidung hängt von Geldbeutel und Einsatzgebiet ab. Außerdem sollte man niemals vergessen, dass die Systeme sich nicht ausschließen müssen sondern die Systeme auch untereinander kombiniert werden können und dürfen. So kann z.B. ein Aufsteckblitz eine tolle Ergänzung zu einem Generator sein und für Effektlichter sorgen.
Hier nochmals eine kurze Zusammenfassung der grundsätzlichen und häufigsten Anwendungen.
- Es sind Studioblitze vorhanden und es soll nur ab und an mal draußen fotografiert werden! -> ENERGON
- Eigentlich will ich gar nicht richtig mit Blitzen arbeiten sondern selten mal einen Blitz draußen einsetzen! -> AUFSTECKBLITZE
- Große Ausrüstung soll vermieden werden, Portabilität geht über alles! -> AUFSTECKBLITZE
- Es geht mir besonders um Qualität und evtl. auch um den Eindruck beim Kunden! -> QUADRA
- Das kleinste Gerät mit der größten Leistung auf dem Markt! -> QUADRA
- Ich brauche Leistung um in großer Entfernung mit großen Lichtquellen auf ein großes Motiv Licht setzen zu können! -> DISCOVERY 1200
- Ich suche eine ALL IN ONE LÖSUNG ohne großen Aufwand, möglichst portabel und ihn ohne Gedöns einzusetzen! -> TravelLight
- Ich möchte so wenig Geld wie möglich ausgeben! -> AUFSTECKBLITZ ODER FLII500
- Ich möchte einen Einstieg in die professionelle Blitzlichtfotografie wagen, weiß aber nicht wirklich ob das was für mich ist! -> FLII500
- Ich nutze eine mobile Stromversorgung auch für Laptop, Handy oder Camping-Kaffeemaschine! -> ENERGON
Und jetzt noch ein FAZITFAZIT mit wirklichen Empfehlungen (ACHTUNG SUBJEKTIV, WIE ALLES HIER BEI UNS IM BLOG!!!)
1. Wer anständige Qualität möchte und wirklich einen geilen Outdoor-Blitz, der sollte zum Quadra von Elinchrom greifen! Leichter und handlicher bei gleichzeitig geiler Performance gibt es kaum zu finden und die technischen Werte sind eben wirklich gut!
2. Wer extrem Geld sparen möchte, der greift zum Jinbei FLII 500 und wird auch damit einen ordentlichen Blitz bekommen, eben mit vielen Abstrichen gegenüber 2000 € Geräten. Aber den meisten Fotos sieht man doch sowieso nicht an mit was geblitzt wurde! Also ENTSPANNUNG! 🙂
3. Wer wirklich extreme Aufgabengebiete hat, der greift entweder zum dicken Großgenerator RangerRX oder eben zum extrem kleinen Speedlite.
4. Wer schon ein ordentlich ausgerüstetes Studio hat, für den sind die mobilen Akkupakete perfekt geeignet und da würde ich immer zum großen Energon greifen! Der schafft halt auch das Laptop bei 10h Urlaubsfahrt am Leben zu halten!
5. Wer erstmal nix Großes kaufen möchte, der kann mit Aufsteckblitzen auf kleinem Packmaß tolle Fotos machen!
He Jungs,
wo ist denn der Move hier im Test? 🙂
Den haben wir doch garnicht…
Vielen, vielen Dank! Liebe Grüße aus Koblenz!
Jan
Sehr sehr gute Zusammenfassung. Für mich sind die mobilen Lösungen von Jinbei momentan die sinnvollsten, vor allem wenn man den Preis/Leistungs Faktor in Betracht nimmt.
Zum Jinei Freelander FL-II 500 kann ich euch nur Recht geben. Für den Preis ist das Ding der absolute Hammer. Gegen die Sonne, im normalen Licht er arbeitet klaglos alles weg. Transporttasche ist auch geeignet, alles in allem keine Fehlinvestition. Tausendfach besser als zig Eneloops zu laden und sich die Tasche mit Yongnuos vollzuknallen. Wobei die Yongnuos Bombe sind wenn man nicht die grosse Leistung braucht. Einziges Manko am Freelander der normale Kopf verträgt keine zu grossen Lichtformer und die Aufnahme ist zumindest bei meinem etwas hakelig, sitzt dann aber bombenfest. Getestet mit der K-90 Okta und dem 50er Beauty-Dish, alles Jinbei. Also wer was transportables sucht, wo auch richtig Licht rauskommt, zugreifen!!!!
Hi!
Super Artikel 🙂
Hätt noch ne Frage (eigenlich 2 ;-)! Habt ihr den Jinbei 1200 mit Standard oder dem Pro Blitzkopf?
Ich hab den Jinbei FLII 500 im Einsatz und von Priolite den MBX 500 Hotsync. Für einen der Beiden möcht ich mir jetzt für Outdoor Shootings nen 2ten anschaffen – entweder den 1200 von Jinbei oder den MBX1000 von Priolite. Preislich liegen ja Welten dazwischen, weiß aber nicht wies da mit der Leistungsverlust im Vergleich ausschaut zwischen den beiden (bei schnelleren Verschlusszeiten), hattet ihr den MBX1000 Hotsync schon mal im Einsatz?
lg Oliver
HotSync kenne ich nicht, weiß auch nicht wie das funktionieren soll. Ich hab den 1200er im Einsatz und find das mit SuperSync mega cool. Aber wie gesagt, HotSync soll ja Bombe sein, entzieht sich aber unserem Wissenskreis!
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Hätte drauf wetten können das ihr die schon mal in der Hand hattet 😀 http://www.prioliteshop.com/hot-sync/
Hey 🙂
Herzlichen Dank für die Aktualisierung!
Ich weiß jetzt schon mal, dass ich meine beiden Yongnuo Aufsteckblitze als Effektlichter behalten werde und mir wohl den FL II 500 zulegen werde um einen Einstieg in die professionelle Blitzfotografie zu wagen.
Was mir jetzt noch fehlt, ist ein Beitrag, wie man an das entsprechende Kleingeld dafür kommt 😀
Liebe Grüße aus Duisburg,
Marius
Ich glaube, in diese Richtung wird es bei mir auch gehen 🙂
Sehr coole Zusammenfassung!!
Hat es einen Grund, dass die Priolites hier nicht mit aufgeführt sind?
Ich sag nur: Profoto B1!
Ich habe zwei ProFoto B1 Köpfe im Einsatz. Super Geräte aber EUR 1.500 pro Kopf.
Was sagt ihr denn eigentlich zu Hensel? Wo würdet ihr es anordnen und wie gut findet ihr ihre Portys im Allgemeinen?
Hey Martin,
gibts ‘nen Grund wieso ihr beim FL-II auf den ‘Pro’-Kopf verzichtet habt?
Kurze Erfahrung meinerseits: Hatte erst den Standardkopf und dachte mir “Plastikschei*e! hält niemals ne 90er Octa aus” und habe zum Pro-Kopf gegriffen. Soll ja aus Metall sein und viiiel stabiler. Nunja er ist aus teilweise aus Metall, haptisch schon etwas ansprechender – für den Preis akzeptabel. Erster Outdooreinsatz, bisken Wind, zu leichtes Stativ – PAFF – lag das Ding horizontal im Feld.
Ende vom Lied: der Teil um die Kabelbuchse ist weiterhin aus Kunststoff und natürlich sofort gebrochen 🙁
Gruß
Philip
Lieber Martin, lieber Marc,
vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps und Denkanstöße! Manche Sachen (Energon) hatte ich gar nicht auf dem Schirm.
Beste Grüße
Björn
Moin,
danke für den sehr guten Post! Das nenn ich mal eine klasse Übersicht.
Ich benutze nur Aufsteckblitze, als Student hat man halt nicht soo viel Kohle, und bin bis jetzt zufrieden.
Allerdings muss man dazu sagen, dass ich Portabilität priorisiere und nicht Mittags auf Malle bei 40°C gegen die Sonne mit 1.2er Offenblende fotografiere 🙂
Ich hab den 430EXII und 2 YN (568) also alle ETTL und HSS und alles läuft wunderbar Outdoor (ich fotografiere nur Outdoor).
Wenn (!!!) ich mich deutlich mehr mit dem Thema blitzen befassen möchte würde es wohl (wenn ich nach eurer Liste gehe) der Discovery oder der FLII werden.
Was ich damit sagen will: TOP” Danke!
Hi Leute,
Vielen Dank für die aktuelle Übersicht und dass Ihr Euch mal wieder diese Mühe gemacht habt.
Wie immer ist es, zumindest für mich, eine finanzielle Frage. Als “Einstiegsdroge” sind die YNxxx einfach unschlagbar. Andererseits ist natürlich jeder AA-Akku und jeder weitere YN560 ein Schritt weg vom “richtigen” Porti. Trotzdem bleibt auch mein Ziel der FLII. Scheint mir zusammen mit den YN622 die beste Option (Preis/Leistung) für draußen aber auch on location.
Ein weiterer Punkt der mir zu Aufsteckblitzen einfällt, der eigentlich gegen sie spricht: Lichtformer für Aufsteckblitze sind unverhältnismäßig teuer, wenn man sie mit Softboxen o. ä. von Jinbei vergleicht. Dort bekomme ich mit Bowens Bajonett z. B. große Softboxen für unter 100,- Euro. Das gibt es so für Aufsteckblitze nicht. Zumindest nicht nach meinem Kenntnisstand. Ganz davon abgesehen, dass die Leistung eines YN560 irgendwann auch nicht mehr ausreicht um den Lichtformer zu füllen.
Viele Grüße
Heiko
Versteh das Thema mit teuren Lichtformern für Aufsteckblitze nicht. .. Ich benutze einfach meine Jinbei mit bowens-s an Studio Blitz und mit meinen Yongnuos.
JT-E1 Halter von foto-morgen.de
Super sache. .. grüße
Und sehr informativer blogeintrag!!
Danke für den Beitrag! !! Was ich mich aber frage ob der Jinbei DC II600 eine bessere Alternativen zum 500 wäre. Oder sollte dan das Geld lieber in die 1200w investiert werden?
Ja, der Jinbei Freelander 600 II hat mir in dem Vergleich auch gefehlt. Ich hab ihn seit zwei Monaten in Einsatz und bin super zufrieden. Über den zweiten Anschluss (200 WS) kann er bis auf 12,5 WS runtergeregelt werden, über die kurze Blitzsynchronzeit kann noch mehr Licht vernichtet werden. Geht tadellosmit Yongnuo 622 C/N Auslösern.
Und draußen hat man noch etwas mehr Power. Braucht man aber wirklich nur, wenn man bei Sonnenlicht einen dunklen Himmel haben will 😉
Ein Vereinskamerad hat sich den FL1200 gekauft. Der ist auch klasse, aber so häufig braucht er die Power nicht, als dass es das zusätzliche Gewicht des größeren Akkus rechtfertig.
Habe mir den DC ii600 gekauft. Bin begeistert. Hat zwar etwas mehr Gewicht als der FL ii500 aber das stört mich nicht. Dazu K90 Box die ist auch super.
Sehr feiner Bericht, vielen Dank dafür.
Bin mit meinem FLII auch mehr als zufrieden und baue mit Jinbei jetzt weiter aus. Im LIVE Programm wurde das ja auch sehr gut beschrieben. Die Dinger sollen funktionieren und blitzen und das tuen sie. Und wenn mal was kaputt geht hab ich spätestens Übermorgen für wenig Geld schon ein neues Teil. Sind ja letztendlich nur Hilfsmittel, Fotos könne wa auch so machen 😉
RESPEKT! Tolle Übersicht, toll aufbereitet und eine tolle Hilfestellung auf den Punkt. Wer danach noch nicht weiß, was er braucht/kaufen soll für seinen Einsatz, dem ist nicht mehr zu helfen.
THUMBS UP!
Hallo ,
In Eurem Beitrag beschreibt Ihr sicher sehr schön, welche Erfahrungen Ihr mit Geräten gemacht habt, mit denen Ihr bereits gearbeitet habt. Das ist sehr informativ. Aber für eine echte “Kaufberatung” fehlen dann doch ein Paar Blitze, die für den Einen oder Anderen einen Blick wert wären. Ich denke da z.B. an die Aufsteckblitze von Phottix und vor allem die neuen Aufszeckblitze von Godox V850 und V860C. Mit ihren integrierten Lithium-Ionen Akkus und Preisen ab 100€, einer sehr guten Verarbeitung, HyperSync und der fernsteuerbaren Leistungsregelung haben die den Markt ganz schön aufgemischt 😉 Und wer mehr Leistung braucht, sollte sich vielleicht auch die Godox Witstro Geräte ansehen.
Liebe Grüße
Andreas
Hi Martin, super Artikel. Besonders die Info, dass heute keinen hohen Blitzleistungen (größer als 500Ws) mehr von Nöten sind. Weiter so!!!!!!!
Hey Leute,
ich habe mal ‘ne Frage zu dem kleinen Jinbei Energon.
Da soll es Probleme mit einigen Blitzen geben. Ich nutze gern die Elinchrom D-Lite One. Habt Ihr da Erfahrungen machen können, ob die an dem Jinbei wirklich funktionieren?
Danke!
Beste Grüße
Björn
Werden wir testen und uns melden…
Mich würde auch ein vergleich zwischen den Stromgenerator mit Elinchrom RX Reihe und dem Jinbei FL II Porty interessieren.
Hallo Martin und Blogleser
wieder einmal mehr ein top Beitrag! echt Klasse;)
Ich selber nutze für die Outdoorshootings einen Quadra und bin echt zufrieden!
Die leitstung Händling und möglichkeit Studiolichtformer zu adaptieren finde ich klasse!
Oft ist es doch so das problem man Kauft sich ein Outdoor System Aufsteckblitz , Jinbei oder was ändlichem und kann es nicht nutzem im Studio.
Ich selber habe mit den Aufstreckblitzen begonnen zu Fotografieren doch da gab noch keine China Kopien, damals hatte ich knapp 800Euro für das ganze System ausgeben. und die Leistung war für meine wünsche zu knapp.
Desshalb rate ich euch auch ich solltet eure bedürfnisse aufschreiben und das ganze Testen. Mann kann auch einige Produkte Mieten ober bei einem anderen Fotografien testen. So pflegt ihr nicht nur ein netzwerk sondern seid bewahrt vor fehlkäufen.
Lieber Gruss
Marcello
Super Test und Vergleich. Leider wurden hier noch die alten Portys von Jinbei getestet, obwohl es ja derzeit nagelneue von Jinbei wie den “Jinbei DC II 1200 Porty Blitz-Set portabler Akku Studioblitz mobiles FlashKit” für 849.90 Euro und einem Funkauslöser wo man direkt die Leistung verstellen kann. Wenn ich das Teil so sehe, gibt es keinen Grund noch mehr Kohle für den Quadra auszugeben. Schade, dass dieser neue Porty noch nicht von Euch getestet wurde.
Trotzdem toller Artikel.
Grüße und weiter so…
Torsten
Super! Nach so einem Vergleich hab ich lange gesucht. Aber eine Frage noch. Hat jemand Erfahrung mit den Genesis Speedlites vom calumet? https://www.calumetphoto.de/product/genesis-speedlight-gf400/CALCF0182/?tracking=|searchterm:Genesis
Hier würde mich ein ausführlicher Test sehr freuen 😀
VG,
Franz
Die Blitz-Profis im WWW.
Danke für den tollen Beitrag….passt grad wie die Faust auf´s Auge!
Hallo!
Ich hatte den Jinbei Energon hier und wollte den mit zwei Elinchrom RX One oder einem RX 2 betreiben. Einstellicht sollte wegen höherem Energiebedarf immer aus sein.
Leider funktioniere das ganze nur an einem RX One, an den anderen beiden Köpfen gar nicht. Es ist so das das Gerät man einschalten kann, blitz Läden auf, man kann auch fotografieren und ein paar Bilder machen, in unregelmäßigen Abständen aber startet beim Aufladen das Gerät neu, blitz währenddessen plötzlich wieder ab, Läden wieder und fängt sich dann in einer Schleife. Der RX 2 musste dannach zur Reparatur zu Profot.
Nach Telefonat mit Profot habe ich es so verstanden das die Geräte sehr sensibel auf Unterspannung reagieren, was leider bei den mobilen Steckdosen der Fall ist. Je nach Toleranzen kann es gehen, muss aber nicht. Mein älterer D Lite 4 it ging so zum Beispiel problemlos am Energon. Ansonsten ist der Energon ein geniales Gerät, vom Aufbau her noch besser verarbeitet als der FLii den ich jetzt habe (ist schon Plastikqualität). Aber funktional Topp Teil.
Habe zwischen Ranger Q und Freelander überlegt gehabt und dank wertvollen Tipps von Martin zum Freelander gegriffen. Mehr ist für mich als Hobbyfotograf der das Teil 2x im Monat nutzt nicht notwendig. Das einzige was mir bisher Probleme bereitete war die schlechte Regelbarkeit (min 25Ws) sowie das echt laaaaaangsame abblitzen. Dafür geht damit Supersync und kann dann teilweise beides über die Verschlusszeit kompensieren. Habe übrigens den Pro Blitzkopf und im Nachhinein hätte ich wegen geringerem Gewicht und Größe doch eher den Standard kopf nehmen sollen.
Vg. Pascal.
Ein sehr interessanter Beitrag. So ein Vergleich Objektiv gesehen ist schon lange mal nötig gewesen. Macht weiter so.
Gruß
kubagrafie
Hallo Martin,
wieder ein super Beitrag der genau zur richtigen Zeit kommt.
Ich stehe selber gerade vor der Entscheidung was ich mir anschaffen soll. 😀
http://www.ufuktekin.de/jinbei-fl-ii-porty-blitz-set-ringlitz-versus-bowens-travelpak-kit/
Gruß
UFuk
Vielen Dank für die sehr gute Zusammenfassung meiner Möglichkeiten.
Allerdings kommt man jetzt gleich wieder ins Grübeln….
Ich arbeite “doch” gerade Eure Aufsteckblitze-DVD´s durch – hatte mich quasi auf diese Lösung bzw. den Hinzuerwerb von Lichtformern etc. für dieses System eingestellt.
Oder doch vielleicht doch einen “kleinen” Jinbei und die kleinen Freunde für die Effekte.
Die ” Ersparnis” wegen den günstigeren Lichtformern, gesparten Akkus……
Gilt Eure Empfehlung für flash2softbox eigentlich noch?
Vielen Dank nochmal!!
Sebastian
kann man den grossen akku auch für anderes benutzen wie z.b. ne kaffeemaschine oder ähnliches?
Hallo, na das war doch mal sehr hilfreich – danke!
Grüße aus NRW!
Jana
Um gute Aufnahmen mit Gegenlicht zu machen, reichen Aufsteckblitze von der Leistung nicht aus. Die mobien von Jinbei sind schon eher brauchbar, aber haben das Problem mit der Konstanz der Farbtemperatur und der langen Abbrennzeit des Blitzes. Wer hier was vernünftiges sucht wird eben nur in der Profiliga fündig. Elinchrom Quadra oder Ranger, oder der Hensel Porty 1200, welcher sehr viel Bums hat und stabil ausgeführt ist. Bei den Profigeräten stimmen eben die Leistungsangaben und auch die angegebenen Abbrennzeiten.
habe eine nikon d800 und eine elinchrom dlite 4 mit mit (jinbei En 350) hat jemand erfahrung mit hss und den elinchrom ?? welchen transmitter brauche ich? funzt es auch mit dem skyport im blitz? LG Tom
Hallo, Stand Juli 2015: Es gibt noch die Jinbei Portys, bei denen man mittlerweile nicht mal mehr einen Generator benötigt, da steckt im Blitzkopf der Akku drin: Jinbei New HD-II 600-V HSS Akku Studioblitz mit 600Ws + Fernsteuerung für 600 Öken.
Interessant finde ich die Aussage, daß bei Sonnen-Gegenlichtblitzen 400-600Ws ausreichen. Alexander Heinrich hat auf Youtube ein Tutorial, da sagt er, daß man dafür (also gegen die Sonne) auf jeden Fall 1200Ws braucht. Und sein Model steht gerade mal 3 Meter weg.
LG CB
Und doch arbeitet gerade Alex neuerdings auch viel mit FLII500 und HD II 600… und immer weniger mit 1200Ws. Die Sonne wurde aber nicht schwächer… denk mal drüber nach 🙂
Jinbei DC 1200 mit Adapter am Netzstrom = Studioblitz?!
Hallo zusammen,
gibt es eigentlich eine Möglichkeit den Jinbei DC 1200 I mit Netzstrom zu betreiben. Ist euch da etwas an die Ohren gekommen, dass jemand einen Umbau mit Adapter gemacht hat?!
Falls ja würde ich (sicherlich einige andere auch) mich über eine kurze Erklärung freuen!
Schönen Abend aus Süddeutschland,
Fedor
Danke für die tolle Auflistung.
Einzig wo ich nun nachfassen mußte, ob der ENERGON EN 350 HSS/supersync fähig ist, nein, leider nicht!
gruß
Du hast in einem Video unter einer Brücke einen Elinchrom Ranger Quadra und 2 Köpfe plus 2 Aufsteckblitze verwendet ! Was hast du verwendet um sie gleichzeitig auszulösen ? Danke
Leider sind die verlinkten Geräte quer durch die Bank nicht mehr verfügbar. Gibt es vielleicht mal ein update?