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KEINE DAUERWERBESENDUNG

Sicherlich ist die große Debatte um Influencer-Marketing schon bei euch angekommen. Wir haben uns natürlich auch Gedanken gemacht und obgleich wir mit unseren beschaulichen Paar-Tausend YouTube Abonnenten weit weg von den richtigen “Influencern” liegen, so wissen wir doch ob der Verantwortung die wir im Fotobereich tragen.

Also hört euch einfach mal an, was wir dazu zu sagen haben.

Unser Versprechen: Für die Zukunft noch mehr Transparenz! Und um es noch klarer zu sagen. Wir sind der Meinung, dass wir uns an das Gesetz halten und wollen das auch. Und zwar nicht pauschal sondern ganz gezielt. Dort wo es wirklich auch passiert, dort sagen wir es, dort wo es nicht der Fall ist, wollen wir aber auch nicht pauschalisierend verdecken. Es geht nicht darum, dass wir nicht “mitmachen” wollen. Nein… wir wollen gerade helfen, dass das Gesetz sinnvoll bleibt. Also bitte weißt uns in Zukunft auch darauf hin, wenn wir nicht genannt haben, wie wir was nutzen und warum und wie wir dazu gekommen sind.

6 Kommentare

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  1. Wahre Worte! Lieber Transparenz, statt mit “Dauerwerbesendung” verallgemeinern und damit jegliches Vertrauen verlieren.

    Meiner Meinung nach haben sich aber grade viele derer Kanäle dazu entschieden, wo es einem eh schon länger vorkam, als würde man kaum noch seine eigene Meinung äußern. Stichwort Schleichwerbung, einem in meinen Augen lediglich anderes Wort für Dauerwerbesendung.

    Bestes Gegenbeispiel seid doch ihr (oder auch Stephan Wiesner): Da wird NICHT urplötzlich auf Hersteller S gewechselt und kein anderer mehr angerührt. Und auch NICHT ständig die Kamera nah mit Aufdruck ins Bild gehalten, obwohl sie grad eigentlichen nichts zum Inhalt beiträgt.

  2. Dieses Video – Inhalt gut – ist aber leider der Tatsache der absoluten Überregulierung durch den Gesetzgeber geschuldet. Diese Überregulierung betrifft nicht nur den Fotobereich und führt leider genau zum Gegenteil von dem was der Gesetzgeber sich damit gedacht hat (Wenn der überhaupt nachdenkt.). Wozu führt denn diese Regulierungswut? Viele schalten das Hirn aus und verstecken sich hinter irgendwelchen Richtlinien. Schön die Verantwortung abdrücken. Der Gesetzgeber entscheidet, denn der weiß das besser?!?!? Ist ja gerade Mainstream. Dann kommt irgendsoein Winkeladvokat, der sonst nix auf die Reihe kriegt angewabert und sorgt mit einer Abmahnungswelle (endlich hat er auch mal ein Einkommen) für Recht und Ordnung. Denn was geschrieben ist, gehört geprüft und umgesetzt. Jawoll. Auch wenn’s Quatsch ist. Scheiß drauf, der gesunde Menschenverstand wird ja eh gesetzlich legitimiert ausgehebelt (So erscheint mir seit Jahren die Gesetzgebungspraxis). Aus der Historie wissen wir, dass bei den meisten Abmahnungswellen vor allem diejenigen darunter zu leiden haben, die eben keinen hinters Licht führen. Und die profitieren, die immer alleine in den Urlaub fahren müssen. Ich drück Euch (und mir ☺) die Daumen, dass Ihr den Channel weiterhin so gestalten könnt wie ihr das für richtig haltet. Der ist nämlich gut! Ob mit oder ohne Werbung.

  3. Ja, man weiss ja nicht mehr, wo man anfangen und aufhören soll! Digitalisierung, Transparenz, Wandel: Diese drei Worte sind immer nennender Bestandteil der „influence“! Der Marktteilnehmer nutzt natürlich für seine Kauf- und oder Verkaufsentscheidungen, die für ihn bestehenden relevanten Marktdaten für den Entscheidungsprozess.

    Für mich eine völlig normale Verknüpfung, wenn gerade – aus Unternehmersicht – die Frage nach einer neuen Form der Kommunikation mit dem Kunden aufgeworfen wird. Gerade das „Product Placement“ ist in seiner Anwendung eine direkte Beeinflussung und führt nicht zur Transparenz, sondern ehr zur sofortigen Sympathie, wenn man sich nicht grundlegend, gegen das Themenfeld, in dem sich der Zuseher und auch Zuhörer befindet, wehrt.

    Die Folge ist eine nahezu automatische Einwilligung, weil direkter Erfolg zu erwarten ist. Vor dem Hintergrund von Rechtsnormen ist es mir persönlich völlig egal, ob ich den transparenten Hinweis auf eine kommerzielle Partnerschaft erhalte, oder auch nicht. Solche Vorschriften haben allerdings ihre Notwendigkeit, wenn man den Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet und da sind dann auch immer wieder Experten dabei, bei denen man nur das Beste hoffen kann und das Schlimmste erwarten muss.

    Jedem Umstand muss in einer Vorschrift Rechnung getragen werden, auch wenn das Szenario völlig Absurd klingen mag. Aber man kann sich als Gesetzgeber auch verzetteln und das ist gegenwärtig in vielen Bereichen erkennbar.

    Für diese Erklärung hier bei „Krolop und Gerst“ möchte ich mich bedanken nur tut es mir Leid, dass ihr als Unternehmer und Überbringer von hilfreichen Informationen, die meine Liebe zur Fotografie immer wieder anheizen, euch mit Erklärungen, dieser Art rechtfertigen müsst.

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