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VIDEOTUTORIAL: DIE BRENNWEITE IN DER PORTRAIT FOTOGRAFIE

Heute wollen wir ein Thema behandeln was lange Zeit schon absolut jungfräulich darauf wartet. Das Thema ist BRENNWEITE. Und zwar was bewirkt überhaupt Brennweite, warum wie was einsetzen und was kann man dabei denn kreativ umsetzen. Eingesetzt wurde in dem Video vom ballearischen Stein”strand” das Tamron SP AF 17-50mm 2,8 Di II VC* und im Telebereich das Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC*. Damit können wir einen großen Brennweitenbereich mit zwei Objektive abdecken und können alle wichtigen Dinge im Video erklären.

Viele Grüße

Martin & Marc

PS: Bei uns ist gerade etwas Trubel weil Martin aufgrund nicht so erfreulicher privater Umstände in die Heimat fahren musste. Wir brauchen 3-4 Tage um wieder zu einem geregelten Alltag zurück zu kommen.

ACHTUNG: UNSER YOUTUBE-CHANNELITUNES PODCAST

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18 Kommentare

Dein Kommentar
  1. Hallo Martin & Marc

    wie gewohnt tolles Video mit unheimlich guten Ergebnissen. Ich finde es höchst löblich, dass Ihr (wieder) mal zeigt das auch mit bezahlbaren Equipment toller Bilder machbar sind.

    Ich selber benutze das auch Tamron 17-50 und bin von der Linse gerade in Hinblick auf das Preis/Leistungsverhältnis schwer begeistert.

    Wünsche Martin alles Gute :/

    BG Maze

  2. Hallo Martin,

    super Bilder!!!

    Einzig: Warum hat das Modell so scharfe schwarze Ränder?? z.B. bei 3:21 bei den Knien?

    LG Ulf

  3. Ich habe nach der Hälfte abgebrochen. Hier wird Objektivverzeichnung mit perspektivischer Verzerrung gleichgesetzt/verwechselt, die Definition von Weitwinkel, Normal und Tele ist eindeutig und solange man nicht am Objektiv schraubt ändert sich die Brennweite nicht.

    Sorry, soll nicht heißen, dass hier nicht auch brauchbare Tipps und Tricks drinnen sind aber wer die optischen Grundlagen verstehen will sollte Marchesi Photokollegium Band 2 lesen.

  4. Quenox Faltsoftbox oder Firefly Octa – welche Softbox würdest du empfehlen bzw worin unterscheidet sich die Lichtcharakteristik?

  5. Wie transportierst DU all Dein Equipment im Flugzeug?

    Teures oben als Handgepäck oder alles unten im Flieger wo ja leicht was zerstört oder geklaut werden könnte.

    Wenn ich es oben on Board nehme , werde ich immer eeeewig in einen seperaten Raum entführt und gecheckt und gecheckt und verpasse schon mal den Flieger weil die suchen und suchen die Stecknadel im Heuhaufen?

  6. Hallo zusammen,

    in Eurem Video ist etwas missverständlich. Ja, es stimmt, die Brennweite eines Objektivs ändert sich nicht, wenn ein Objektiv an einer APS-C- oder einer einer Vollformat-Kamera ist. Die Brennweite ist eine physikalische Eigenschaft. Richtig ist auch, dass sich das Bild einer Vollformatkamera und einer APS-C-Kamera sich “nur” im abgeschnitten Rand unterscheiden, wenn das selbe Motiv aus derselben Entfernung mit demselben Objektiv fotografiert. Aber wenn man aber die beiden Bilder vergleicht, wirkt das Motiv auf dem Bild der Vollformatkamera “weiter weg” als auf der APS-C-Kamera, schließlich ist es auf dem Bild wegen dem zusätzlichen Rand kleiner. Wenn man das Motiv aber auf beiden Kameras gleich groß abgebildet haben möchte, dann muss man aus unterschiedlichen Entfernungen fotografieren und hat in der Folge einen unterschiedlichen „Brennweiten-Look“ trotz physikalisch unveränderter Brennweite. Hört sich kompliziert an, deshalb ein einfaches Beispiel: Ein formatfüllendes Gesicht fotografiert mit einem 24mm Objektiv. In Kleinbildzeiten hat man 24mm noch als Superweitwinkel bezeichnet. Um ein Gesicht formatfüllend zu fotografieren, muss man extrem nah an das Motiv. Die Folge sind die bekannten Bilder mit den riesengroßen Nasen und dem nach hinten fliehenden Rest des Gesichtes. Dieser Eindruck entstecht weil die relativen Entfernungsunterschiede zwischen Nase und z.B. Ohren zur Kamera hin recht groß sind. Mit demselben Objektiv an einer APS-Kamera muss man schon etwas zurücktreten und fotografiert aus einer größeren Entfernung. Da die relativen Entfernungsdifferenzen der Nase und dem Rest des Gesichtes zur Kamera nun nicht mehr so groß ist, wirkt sie auch im Vergleich zu dem Rest des Gesichtes nicht mehr so überdimensional vergrößert. Die Bildwirkung entspricht nun etwa der normalen Sehgewohnheit, schließlich entspricht das 24mm-Objektiv an der APS-C Kamera in Bezug auf den Bildwinkel etwa einen Normal-Objektiv (24mm * 1,6 = 38,4mm) und nicht mehr dem eines Superweitwinkels. Ergo ist die Brennweite doch verantwortlich für unterschiedliche Bildwirkungen bei unterschiedlichen Sensorgrößen, da die gleiche Brennweite bei gleichen Motiven und unterschiedlichen Sensorgrößen zu unterschiedlichen Aufnahmeabständen führt. Also wenn man die die Brennweite mit dem Crop-Faktor multipliziert bekommt man keine neue Brennweite für das alte Objektiv, sondern man erhält eine hypothetische Brennweite eines Vollformat-Objektives, dass die selbe Bildwirkung hat, wie das ursprüngliche Objektiv an einer APS-C-Kamera hat. Und die Brennweite mit dem Crop-Faktor auf Vollformat umgerechnet ist ca. 40 bis 50mm ein Normalobjektiv, alles mit einer kleineren Brennweite ein Weitwinkel und alles mit einer längeren Brennweite ein Tele. Das gilt dann für alle Sensorgrößen.

    Viele Grüße

    Thomas

  7. @ Thomas Bach

    Thomas, prima erklärt – wollte ziemlich das Gleiche schreiben…

    Ganz wichtig ist für den Einsatz von verschiedenen Brennweiten auch die Größenstaffelung in den Hintergrund. Weitwinkelobjektive – also alles, das eine kürzere Brennweite als die Sensordiagonale hat – tendieren dazu, den Vordergrund optisch vergrößert und den Hintergrund stark verkleinert darzustellen. Dadurch scheinen Distanzen gestreckt zu werden. Ein Teleobjektiv wirkt genau andersrum, d.h. der Hintergrund wird optisch vergrößert dargestellt und somit werden Distanzen eher gestaucht. DAS ist für mich die wichtigste Erkenntnis beim bewussten Einsatz verschiedener Brennweiten.

    Viele Grüße

    Martin

  8. Welches Galgenstativ habt ihr bei diesem shooting verwendet? Im Video geht doch öfters mal der Wind und das Stativ macht einen recht soliden Eindruck.

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